2016

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<p style="text-align: left;" align="center">RNA-Stau im molekularen 3D Drucker – der Ski-Komplex hilft</p>

Auch wenn “Cryo-EM” und “Ski-Komplex” nach Eis und Schnee klingen, handelt es sich um Begriffe aus der Strukturbiologie. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biochemie und des Genzentrums der Ludwig-Maximilians-Universität konnten jetzt zeigen, dass die Proteinfabrik der Zellen und der sogenannte Ski-Proteinkomplex in direktem Kontakt stehen.  Der Ski-Komplex ist Teil eines molekularen Schredders, der mRNAs, die Bauanleitungen für Proteine, in ihre Einzelteile zerlegt. Die Forscher nutzten für ihre Analyse die Cryo-Elektronenmikroskopie. Hierbei werden Proteinkomplexe blitzschnell eingefroren, um selbst kleinste Details ihrer Struktur in natürlichem Zustand untersuchen zu können. mehr

MPI Trio erhält Förderung von VolkswagenStiftung

Hannes Mutschler, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut (MPI) für Biochemie in Martinsried, erhält gemeinsam mit Dora Tang und Moritz Kreysing vom MPI für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, eine Forschungsförderung der VolkswagenStiftung im Wert von 1,3 Millionen Euro. mehr

<strong>Perspektivenprogramm „Plus 3“ für Naoko Mizuno</strong>

Naoko Mizuno vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried erhält für drei Jahre das mit 900 000 Euro dotierte Perspektiven-Programm „Plus 3“ der Boehringer Ingelheim Stiftung. Das Programm unterstützt herausragende Nachwuchsgruppenleiter dabei ihr Forschungsprofil weiter zu entwickeln um künftig auf eine Professur berufen werden zu können. Zusätzlich soll die Qualität der medizinischen Grundlagenforschung verbessert werden. mehr

<p>Die Nadel im Heuhaufen</p>

Die Nadel im Heuhaufen

12. Dezember 2016

Krebs-Immuntherapie: Geeignete Antigene mit Massenspektrometrie identifizieren  
Das Immunsystem kann mittels T-Zellen Tumoren gezielt bekämpfen, obwohl das Wissen über geeignete veränderte Erkennungsstrukturen auf den Tumorzellen derzeit noch gering ist. Einem Team des Max-Planck-Instituts für Biochemie und der Technischen Universität München (TUM) ist es erstmals gelungen geeignete Proteinstrukturen auf Tumorproben mittels Massenspektrometrie direkt zu identifizieren, die vom Immunsystem erkannt werden können. Das eröffnet neue Möglichkeiten für individuell abgestimmte Krebsbehandlungen. mehr

<p style="text-align: left;" align="center">Bayerischer Maximiliansorden für Dieter Oesterhelt</p>

Dieter Oesterhelt, Emeritus am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried wird mit dem Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst geehrt. Die höchste Auszeichnung des Freistaates Bayern erhält er für seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen. Er entdeckte das lichtempfindliche Bacteriorhodopsin. Diese Entdeckung und die Entschlüsselung seiner Funktionsweise war einer der entscheidenden Wegbereiter für das heutige Forschungsfeld der Optogenetik und Grundlage für weitere Anwendungen. „Ich freue mich sehr darüber, dass die jahrzehntelange harte Arbeit in der Wissenschaft mit vielen hochmotivierten Mitarbeitern und Kollegen seine Anerkennung findet“, so Oesterhelt. Krankheitsbedingt kann er leider an der Verleihung des Maximiliansorden am 28. November 2016 nicht teilnehmen. mehr

<p style="text-align: left;" align="center">Bayerischer Maximiliansorden für Dieter Oesterhelt</p>

Dieter Oesterhelt, Emeritus am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried wird mit dem Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst geehrt. Die höchste Auszeichnung des Freistaates Bayern erhält er für seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen. Er entdeckte das lichtempfindliche Bacteriorhodopsin. Diese Entdeckung und die Entschlüsselung seiner Funktionsweise war einer der entscheidenden Wegbereiter für das heutige Forschungsfeld der Optogenetik und Grundlage für weitere Anwendungen. „Ich freue mich sehr darüber, dass die jahrzehntelange harte Arbeit in der Wissenschaft mit vielen hochmotivierten Mitarbeitern und Kollegen seine Anerkennung findet“, so Oesterhelt. Krankheitsbedingt kann er leider an der Verleihung des Maximiliansorden am 28. November 2016 nicht teilnehmen. mehr

<strong>„Heisenberg“ und „Plus 3“ Stipendium für Julia von Blume</strong>

Julia von Blume erhält für 5 Jahre das Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und das mit 900 000 Euro dotierte Perspektiven-Programm „Plus 3“ der Boehringer Ingelheim Stiftung. Die begehrten Programme unterstützen hochkarätige Wissenschaftler auf ihrem Weg zu einer Professur. mehr

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