Bevor sich eine Zelle teilt, muss sie zunächst ein richtiges Großprojekt bewältigen: Das komplette Erbgut wird verdoppelt, damit nach der Zellteilung beide Tochterzellen mit jeweils einer Kopie ausgestattet sind. Da Fehler bei dieser DNA-Replikation den Zelltod bedeuten können, wird der Vorgang besonders streng kontrolliert. Die Zelle teilt ihn in zwei Phasen auf. Forscher am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried zeigen nun im Fachjournal Cell Reports, dass diese beiden Phasen strikt durch Pausen voneinander getrennt sind und so Fehler bei der DNA-Verdopplung verhindert werden.
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