Vom Märchenwald in de Großstadtdschungel

Ausstellung von 15. Dezember bis 2. März 2017

Am 15. Dezember stellt der aus Erding stammende Stefan Prech im Foyer der Max-Planck-Institute seine Fotografien aus, die fließende Übergänge von Kultur und Natur in magischen Augenblicken festhalten.  

Stefan Prech ist im September 1989 in Erding geboren und lebt seitdem in der Gemeinde Eitting/Oberding. Hauptberuflich arbeitet er als Elektronikentwickler, an opto-elektronischen Systemen. Über diese Beschäftigung stieg er im Jahre 2010 auch intensiv in die Fotografie ein. Eine Mischung aus bayrischer Heimatverbundenheit und Reiselust spiegelt sich in seinen Großformaten wieder.

Die fließenden Übergänge zwischen moderner Kultur und wildromantischer Natur reizen Stefan dabei besonders. Stefan Prechs aufwendig fotografierten und behutsam bearbeiteten Landschafsbilder zeigen eine dezent überhöhte Wirklichkeit, lassen den Zauber des Alltäglichen aufscheinen und die grandiose Natur zum Hauptdarsteller werden. Markante Merkmale seiner Bilder sind, eine laute Farbgebung und die Methode, Strukturen und Formen zu abstrahieren ohne Details verschwinden zu lassen.

Viele Stunden seiner Arbeit widmet er dabei dem Zusammenspiel fein abgestimmter Licht und Farbverhältnisse. Detailliert erzeugt der Fotograf damit eine Komposition, die den Betrachter das Wahrgenommene fühlen lässt. Für Stefan besteht ein Kunstwerk aber nicht nur aus einem Ausdruck auf Papier. Er wählt aufs Bild bezogen Materialen aus, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen und fertigt sogar seine Rahmen selbst.

Weitere Informationen unter: www.prech.org

Die Ausstellung ist vom 15. Dezember bis zum 03. März 2017 zu sehen. Öffnungszeiten täglich von 8.00 - 20.00 Uhr.

Die Vernissage findet am Donnerstag, den 15. Dezember, um 18 Uhr im Eingangsbereich des MPI für Biochemie statt.

Zur Redakteursansicht